Vierte Welle des Kaffees: von Qualität zu Gleichheit

Die Beliebtheit von Kaffee explodierte, und was nun??

Nicht nur der Verzehr, sondern auch die Zubereitung.
Es gibt Millionen Möglichkeiten, Kaffee zu trinken. Und noch mehr Möglichkeiten der
ernten, pflücken, rösten und brauen.
Die Kaffeeindustrie explodierte, und wir trinken mehr Kaffee als je zuvor. 
Mit der Zahl von fast zwei Milliarden Tassen pro Tag! 

Und die weltweite Nachfrage nach Kaffee wird sich bis 2050 voraussichtlich verdreifachen. 

Im Jahr 2021 werden wir in die Phase der so genannten dritten Kaffe ewelle eintreten. 
Eine Zeit, in der sich der Markt darauf konzentriert, uns mehr und bessere Möglichkeiten zu bieten
unseren Kaffee zu konsumieren. Bean-to-Cup-Maschinen und kostenloser Kaffee am Arbeitsplatz,
Kaffeewagen in unseren Parks, Bauernmärkte, internationale Ketten
und unabhängige, handwerklich geführte Spezialitätencafés vor Ort.
Wir leben sozusagen in einem goldenen Zeitalter des Kaffees.

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Tassen Kaffee werden jeden Tag getrunken

Die Geschichte des Kaffees:

Die erste Kaffeewelle begann im 19. Jahrhundert, dadurch wurde erstmals Kaffee aktiv im Westen konsumiert. Davor rösteten, mahlten und brühten die Menschen ihre eigenen Kaffeebohnen zu Hause, aber die Gründung der ersten kommerziellen Kaffeeunternehmen, darunter Folgers und Maxwell House, förderte den Massenkaffeekonsum, da er nun leichter zuzubereiten und leichter zu kaufen war. Es war ein Warenmarkt. Für die Unternehmen ging es nur um Gewinnspannen, für die Verbraucher zu Hause um Bequemlichkeit. 

Die zweite Welle begann in den 1900er Jahren und führte neue Sorten und neue Erfahrungen ein, die ab den 1970er Jahren mit Größen wie Peets und Starbucks in vollem Gange waren. Qualität stand definitiv im Mittelpunkt dieser Welle, und Ausdrücke wie Barista, Latte oder Espresso wurden zum festen Bestandteil der Kaffeeterminologie.  Diese Kaffeeketten warben für dunkel geröstete Mischungen, die aus hochwertigen Bohnen hergestellt und in hochmodernen Maschinen geröstet wurden. Der Geschmack verbesserte sich, aber der Schwerpunkt lag auf dem Erlebnis, dem Treffen mit Freunden und dem Kontakt bei einem Kaffee, und während sich die Coffeeshop-Kultur zu entwickeln begann, beschwerten sich einige  darüber, dass das Erlebnis, das von Geschäften wie Starbucks verkauft wird, den eigentlichen Kaffee überwiegt. 

Die dritte Welle, die 1999 entstand, wurde von einer kleinen, aber wachsenden Zahl von Kaffeefans angeführt, die sich eher an der Weinindustrie, dem Craft Beer oder erlesenen Whiskeys orientieren.  Im Mittelpunkt standen die Qualität und die Besonderheit der Kaffeebohnen sowie die verschiedenen Faktoren, die den Geschmack des Kaffees erzeugen und beeinflussen können. 

Dieser Kaffee hat einen Großteil des letzten Jahrzehnts dominiert – Single Origin Espressi aus einer einzigen Quelle, Direktmischungen, exquisite Pour Over und fruchtige Filterkaffees. Die dritte Kaffeewelle, die in Ländern wie den USA, Japan, Australien und weiten Teilen Skandinaviens fest verwurzelt ist, ist auch als „Specialtykaffee“ bekannt, der die einzigartigen Eigenschaften hervorheben möchte, die sich aus der Vielfalt der Kaffeebohnensorten, dem Anbau und der Kultivierung ergeben, Verarbeitungsmethoden, Röstmethoden und die Variablen bei der Getränkezubereitung.

Durch den Kaffee der Dritten Welle begann die Bewegung des direkten Handels welche die Zwischenhändler ausschließt und direkte Verbindungen zwischen Bauern, Röstern und Cafés herstellt. Der direkte Handel verbindet jedoch Röstereien und Cafés mit bereits gut gestellten Landwirten. Kaffeegemeinschaften, die bereits hochwertige und hochpreisige Bohnen produzieren. Landwirte, denen es in der Regel viel besser geht als denjenigen, die in extremer Armut leben und dringend auf Ertrags- und Qualitätsförderung angewiesen sind. 

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MOYEE WILL EINE REVOLUTION STARTEN: DIE VIERTE WELLE DES KAFFEES

Moyee möchte sich besonders auf die Landwirte konzentrieren, die es am dringendsten brauchen.
die , die die festgelegten Anforderungen nicht erfüllen. Nicht diejenigen, die bereits verdienen
ein existenzsicherndes Einkommen haben, sondern die, die davon am weitesten entfernt sind.
Unser Ziel bei Moyee ist es, eine vierte Welle des Kaffees einzuleiten,
wo nicht nur die Qualität, sondern auch die radikale Wirkung im Vordergrund steht.

Von Qualität zu Gleichberechtigung. Eine Welle welche ein existenzsicherndes Einkommen für alle Kaffee-Kleinbauern sicherstellt, und nachhaltige Anbaumethoden unterstützt welche die bereits geschädigten Lebensräume des Kaffeegürtels regenerieren können.

Die vierte Kaffeewelle: 
Der Fokus liegt klar auf Qualität und radikalem Impact.


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